Die Gesundheitsreform lässt vielen kranken Menschen immer weniger Spielraum und gerade gesetzlich Krankenversicherte fühlen sich seit Jahren im Nachteil. Während die Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherungen festgelegt sind, bieten Private Krankenkassen viel Spielraum und Anpassungsmöglichkeiten. Versicherte in Privaten Krankenkassen können sich individuell für einen bestimmten Tarif entscheiden, der zu ihnen und ihrer privaten Situation passt. Dadurch können sie ihre Beiträge mitbestimmen und stehen klar im Vorteil.
Allerdings kann nicht jeder Arbeiter automatisch einer Privaten Krankenkasse beitreten. Sie ist Selbständigen, Freiberuflern und Besserverdienenden vorbehalten. Gut verdienende Arbeitnehmer können jedoch von der Gesundheitsreform 2011 profitieren. Während es bisher notwendig war über drei Jahre hinweg ein Mindesteinkommen vorzuweisen, reicht mittlerweile ein Jahr aus. Versicherte die ein Jahr lang über der Pflichtversicherungsgrenze verdient haben, können in die Privaten Krankenkassen wechseln. Diese Pflichtversicherungsgrenze wird jährlich neu angepasst und kann deshalb von Jahr zu Jahr variieren.
Wer die private Krankenkasse nutzen kann
Selbständige und Freiberufler, können ohne Einkommensnachweis, in die Private Krankenkasse beitreten. Dadurch können sie die zahlreichen Vorteile nutzen. Allerdings können sie nicht ohne weiteres zurück in die Gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Selbständige, die sich für die Private Krankenkasse entschieden haben, können nur zurückwechseln, wenn sie wieder in einem Angestelltenverhältnis tätig oder arbeitslos werden. |
Unterschiede zwischen PKV und GKV
Ein großer Unterschied zwischen der Gesetzlichen Krankenversicherung und Privaten Krankenkassen, ist die Beitragszahlung. Der Beitrag der Gesetzlichen Krankenversicherung ist einkommensabhängig. Je mehr Selbständige und Arbeitnehmer verdienen, desto mehr Beiträge müssen sie auch zahlen. Der Beitrag in Privaten Krankenkassen richtet sich hingegen nach dem Eintrittsalter, Geschlecht und Gesundheitszustand. Weiterhin ist er, wie bereits erwähnt, von dem gewählten Tarif abhängig.
Vor dem Abschluß die Tarife vergleichen
Weitere Informationen und einen guten Überblick über die Tarife der PKV und die darin enthaltenen Leistungen, können Interessenten bei www.Pkvvergleich365.de finden. Sie erklären detailliert worin die Unterschiede beispielsweise zwischen einem Basistarif und einem Toptarif besteht. Auch ein Gespräch mit einem Versicherungsmakler kann weiterhelfen. Er ist in der Regel unabhängig und nicht einer bestimmten Privaten Krankenkasse verpflichtet. Frei und individuell wird er daher gerne die Unterschiede zwischen den einzelnen Krankenkassen und ihren Tarifen erklären.
Manchmal kann auch ein so genanntes Baustein-System weiterhelfen. Schließlich hat jeder Versicherte andere Bedürfnisse und Anliegen. Während gerade junge Familienmitglieder auf die Kunst der Heilpraktiker vertrauen, ist für andere Versicherte eher die Chefarzt-Behandlung wichtig.
Bei den Privaten Krankenkassen können Versicherte selber entscheiden, wie ihr Versicherungsschutz aussehen soll. Dadurch können sie ihre Beiträge beeinflussen und fühlen sich rundum gut aufgehoben. Dabei sollten die verschiedenen Leistungen der einzelnen Versicherungsgesellschaften und deren Beiträge nicht vergessen werden. Oft ergeben sich große Unterschiede bei den Beiträgen, deshalb sollte man die Tarife der privaten Krankenversicherungen bei www.pkvvergleich365.de vergleichen.